1980 stellte Magirus auf der Interschutz eine Drehleiter in niedriger Bauweise vor. Erreicht wurde die niedrigere Gesamthöhe unter anderem
durch ein nach vorne und unten versetztes Fahrerhaus. Das gab diesem Leitertyp auch sein markantes aussehen.
Da die Inintative für eine solche niedrige Drehleiter von der Feuerwehr München ausging, wurde in Bezug auf die DLK 23-12 n. B. auch oft von der "Münchner Leiter" gesprochen.
Fahrgestell, Leiterpark und Aufbau wurden immer wieder einem "Facelift" unterzogen, aber in der grundsätzlichen Form bis Anfang der 2000er Jahre gebaut
.
In Mittelfranken waren vier dieser "Münchner Leitern" bei Freiwilligen Feuerwehren im Einsat., In Dinkelsbühl, Hersbruck und Rothenburg standen sie im Gerätehaus.
Die Feuerwehr Hersbruck hatte sogar zwei dieser Drehleitern. Eine der ersten DLK 23-12 n.B. aus dem Jahr 1980 wurde 2001 durch eines der letzten Fahrzeuge dieses Typs ersetzt.
Die Feuerwehr Dinkelsbühl hat ihre DLK 23-12 n. B. 2018 durch eine neue DLA(K), in niedriger Bauweise der neuesten Generation ersetzt.
In Hersbruck und Rothenburg stehen sie noch im Dienst, allerdings kommt das "Einsatzende" der beiden "n.B." immer näher.