Atemschutzlehrgang 2024 in Rothenburg
In den ersten Novemberwochen fand in Rothenburg wieder ein Lehrgang für Atemschutzgeräteträger für die Dienstbezirke Ansbach Land 5 und 6 statt. 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Feuerwehren Adelshofen, Werkfeuerwehr Electrolux, Insingen, Lehrberg, Schillingsfürst, Wörnitz, Rothenburg und erstmals auch aus dem Rothenburger Ortsteil Bettenfeld, stellten sich der Herausforderung. Der Lehrgang erstreckte sich über vier Abende und zwei Samstage und beinhaltete die nötige Theorie sowie möglichst viele praktische Übungen. Neben der grundlegenden Benutzung von Atemschutzgeräten wurden die Teilnehmer in Türöffnungsmethoden, und der dazugehörigen Ampeltechnik, Schlauchmanagement, Wärmebildkamera, Strahlrohrtraining und (Selbst) Rettungstechniken geschult. Dazu kamen noch realitätsnahe Übungen sowie am zweiten Samstag zwei Durchgänge in der Atemschutzübungsstrecke des Landkreises in Dinkelsbühl. Nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung .können die neuen Atemschutzgeräteträger nun ihre Feuerwehren in diesem wichtigen Bereich tatkräftig unterstützen und sich für weitere Ausbildungen wie Realbrandausbildung in einer Übungsanlage oder ein VR- Srahlrohrtraining freuen.
„Schüler die Gefahren im Straßenverkehr zeigen“
Am Dienstag fand der Aktionstag „Discofieber“ in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Rothenburg, dem Rettungsdienst des BRK und der Polizei Rothenburg in den Räumlichkeiten des Reichsstadtgymnasiums Rothenburg statt.
Bei dem Aktionstag berichten im theoretischen Teil (untermalt von Filmsequenzen) Mitarbeiter der örtlichen Rettungskräfte über ihre Arbeit und ihre ganz persönlichen Empfindungen und Erlebnisse.
Welche Gedanken gehen einem Feuerwehrmann durch den Kopf, wenn er nachts zu einem Verkehrsunfall gerufen wird? Wie erlebt ein Sanitäter den Einsatz? Was bedeutet es für einen Polizisten, Eltern die Nachricht vom Verkehrsunfall des Kindes überbringen zu müssen?
So vielfältig und unterschiedlich die Einsätze sind, so verschieden und fordernd sind die Aufgaben der Kameraden im Feuerwehrgerätehaus. Hierzu gehört u. a. die Atemschutzwerkstatt. Die Atemschutzwerkstatt wird aus vier ausgebildeten Atemschutzgerätewarten betrieben, die zum Teil in ihrer Freizeit die sechs Feuerwehren mit der Wartung der Geräte betreuen.
Neben der Instandhaltung gehören auch das Reinigen und die Reparatur der Geräte zu ihren Aufgaben. Für diese Tätigkeiten stellt die Stadt Rothenburg viele Gerätschaften zur Verfügung. So verfügt die Werkstatt zum Befüllen der Pressluftflaschen einen Hochdruckkompressor mit Füllleiste, Spezialwerkzeug und diverse Prüfsysteme. Zur Einhaltung der Einsatzhygiene werden die Masken und Lungenautomaten mit einer speziellen Wasch- und Spülmaschine gereinigt und desinfiziert und danach in einem Trockenschrank getrocknet. Um die von den Herstellern geforderten Prüf- und Wartungsintervalle einzuhalten, wird in der Werkstatt ein computergestütztes Prüfsystem betrieben, welches mit geeigneter Hardware die Prüfungen der Gerätschaften ermöglicht.
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Was des einen Freud‘, ist des anderen Leid. Darum ging es jetzt in Schnelldorf. Das trifft nämlich im Fall von modernen Schließanlagen und Schlössern zu – die helfen zwar gegen Einbrüche, allerdings machen sie es auch Rettungskräften schwer, die in einem Notfall zum Beispiel in eine Wohnung müssen. Aus diesem Grund haben sich jetzt knapp 60 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus Stadt und Landkreis Ansbach und aus Baden-Württemberg getroffen. Bei einem Seminar wurde der schnelle und effektive Umgang mit Spezialwerkzeug geübt, heißt es in einer Pressemitteilung.
Am Samstag 25.03.2023 fand eine der jährlichen Übungen des Löschzuges Gefahrgut Ansbach-Land bei einem Unternehmen in Rothenburg statt.
Der Löschzug Gefahrgut Ansbach-Land setzt sich aus den Feuerwehren Schnelldorf, Feuchtwangen und Rothenburg zusammen.
Es konnten die Standard Einsatzvorgehen bei einem Gefahrgutaustritt eingeübt werden. Nach der absolvierten Übung und der Übungsnachbesprechung
konnten die Feuerwehren mit neu gewonnenen Erkenntnissen zu ihren Standorten zurückkehren.
Unsere Drehleiter verfügt über eine zusätzliche Lenkung an der Hinterachse. Um das über 10 Meter lange Fahrzeug auch an engen Stellen bestmöglichst manöverieren zu können wurde das Fahrzeug mit dieser Zusatzlenkung gekauft.
Die Hinterachse ist im Normalbetrieb verriegelt und lenkt nicht mit. An engen Einsatzstellen kann es nötig sein. dass eines der drei automatischen Programme, oder das manuelle Programm zugeschaltet werden muss. Bei Aktivierung eines der Programme wird die Fahrgeschwindigkeit automatisch auf 5-7 km/h begrenzt,
Um im Einsatzfall sicher mit der Zusatzlenkung umgehgen zu können, wurden an zwei Schulungstagen insgesamt 16 Maschinisten von einem Ausbilder der Firma Rosenbauer unterwiesen. So wurde gezeigt und probiert, wie sich das Fahrzeug bei den entsprechenden Fahrprogrammen verhält, wie weit das Fahrzeug in welche Richtung ausschwenkt und wo die Grenzen sind. An den Vormittagen gab es erst eine kurze theoretische Einweisung im Schulungsraum, danach wurden im Hof die verschiedenen Programme durchprobiert, Wände und sonstige Hindernisse wurden durch Leinen und Pylonen simuliert, so dass weder am Fahrzeug, noch an irgendwelchen Gebäuden Schäden entstanden sind.