Gefahrguteinsatz - Auslaufender Stoff aus Aufflieger (Einsatz-Nr. 87)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Am Mittwochabend wurden wir zusammen mit dem Gefahrgutzug Ansbach-Land und den Feuerwehren Geslau und Colmberg zu einem LKW-Auffahrunfall auf die BAB 7 im Bereich der AS Rothenburg alarmiert. Dort lief aus einem Auflieger eine zunächst unbekannte weiße Flüssigkeit aus. Da der LKW als Gefahrgut Fahrzeug deklariert war, wurde der Gefahrgutzug alarmiert. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass es sich bei der auslaufenden Flüssigkeit um Dispersionsfarbe handelte. Eine Gefahr für Umwelt und Menschen bestand nicht. Der Gefahrgutzug, sowie die zur Unterstützung mitalarmierten Feuerwehren konnten die Alarmfahrt abbrechen und zum Standort zurückkehren. Die beschädigten Behältnisse wurden von uns geborgen und in Folien verpackt, anschließend wurde das Bergeunternehmen mit Werkzeug unterstützt. An einem der Auflieger mussten Anbauteile entfernt werden, da diese durch den Aufprall so beschädigt wurden, dass ein Rad blockiert war und so ein Abschleppen nicht möglich war.
Bericht von Thomania Presse:
Feuerwehr rückt zu Gefahrguteinsatz aus
Heute ca. 18 Uhr wurden zahlreiche Feuerwehren auf die A7 bei Rothenburg ob der Tauber alarmiert. Gemeldet war ein schwerer Auffahrunfall mit 2 LKW und einer auslaufenden Flüssigkeit. Rund 100 Einsatzkräfte aus dem Gefahrgutzug Rothenburg ob der Tauber, Feuchtwangen und Schnelldorf sowie weitere unterstützende Kräfte aus Geslau und Colmberg.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte man schnell feststellen, dass es sich um Farbe und Lacke handelt. Weil dies nicht so gefährlich war, konnten die restlichen Kräfte wieder abdrehen. Laut der Polizei stand ein Pannen-LKW auf der Fahrbahn in Richtung Würzburg, aus noch ungeklärter Ursache ist ein weiterer LKW auf das Pannenfahrzeug aufgefahren. Durch das schnelle Ausweichmanöver des Gefahrgutlastkraftwagen-Fahrer konnte ein direkter Aufprall verhindert werden und er prallte nur mit der rechten Seite des Führerhauses auf. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und fing die auslaufende Flüssigkeit ab.
Nach rund 1,5 Stunden konnte die Unfallstelle einem großen Bergungsunternehmen übergeben werden. Hier kamen Spezialfahrzeuge zum Einsatz, um die verunfallten Fahrzeuge abzuschleppen. Die A7 in Fahrtrichtung Würzburg war für mehrere Stunden für Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt und es wurde eine Umleitung eingerichtet.
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Bericht von Thomania Presse |