Brand eines Spänebunkers (Einsatz-Nr. 25)
Brand
Zugriffe 4156
|
eingesetzte Kräfte
|
Einsatzbericht
Großalarm in Buch am Wald. Nach einer Verpuffung brannte es in einem Spänesilo einer Schreinerei.
Auf Grund der Annahme, dass es sich um einen Großbrand handelte, wurde über den Einsatzleitrechner der Leitstelle eine weiträumige Alarmierung vorgeschlagen. Unter Anderem wurden zwei Drehleiten (aus Rothenburg und Herrieden), Löschfahrzeuge mit Atemschutzgeräten, Schaum-Wasserwerfer und einem Rüstwagen angefordert.
Da das Silo über eine Steigleitung verfügt, konnte sehr schnell Löschwasser in das Silo eingebracht und so das Feuer gelöscht, bzw unter Kontrolle gebracht werden.
Trupps unter Atemschutz löschten zusätzlich mit Strahlrohren. Bereits nach ca. 45 Minuten konnten einige der zwölf alarmierten Feuerwehren wieder abrücken. Um sicher zu gehen, dass keine Glutnester mehr vorhanden sind, wurde das Silo ausgeräumt.
Mit an der Einsatzstelle waren der Kreisbrandrat, der zuständige Kreisbrandinspektor und der Einsatzleitwagen der UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe- Örtliche Einsatzleitung) Landkreis Ansbach, aus Herrieden.
Buch am Wald: Brand in Schreinerei löst Großalarm aus
150 Feuerwehrleute fluteten brennendes Silo -
Das Feuer brach gegen 8.45 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache in einem sogenannten Spänebunker der Schreinerei in der knapp 1000-Seelen-Gemeinde aus. Weil die Einsatzkräfte zunächst einen Großbrand befürchteten, wurde im Landkreis Ansbach Großalarm ausgelöst.
Die Einsatzkräfte hatten allerdings Glück, denn vor Ort war eine Steigleitung vorhanden. Diese wurde mit Wasser gefüllt und das in Brand geratene Silo so von außen geflutet. Die Flammen konnten so sehr schnell gelöscht werden. Um weitere Brandherde auszuschließen, kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.
Ingesamt waren rund 150 Feuerwehrleute von zwölf Wehren vor Ort; es war eine der größten Alarmierungen, die es jemals im Landkreis gab. Mittlerweile ist ein Gutachter mit den Ermittlungen zur Brandursache betraut. Verletzt wurde niemand, über die Schadenshöhe ist noch nichts bekannt.
cun
sonstige Informationen
Einsatzbilder
Quelle oder weiterführende Informationen
Nordbayern |