Einsatzberichte 2013
Juli
Nr. 39
Sonstiges
Rothenburg
Sicherheitswache
1430
Alarmierungszeit 03.07.2013 um 22:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber +++ Polizei +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Zum Abschlussfeuerwerk des Rothenburger Volksfestes stellte die Wehr zwei Fahrzeuge samt Besatzung zur Sicherheitswache ein.
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Juni
Nr. 38
Sonstiges
Rothenburg
Absperrung bei Umzug
1399
Alarmierungszeit 30.06.2013 um 12:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Der Festumzug der Rothenburger Sommermesse ist durch die Altstadt Rothenburg zum Festplatz gewandert. Die Feuerwehr hat ein Teil der Strecke abgesperrt, damit die Festleute sicher zum Festplatz gehen konnten. der Florian Rothenburg 89/1 hat die Linksabbiegerspur der Nördlingerstraße in Richtung Taubertal gesperrt. Florian Rothenburg 11/1 hat vom Spitaltor Richtung Taubertal die Straße gesperrt,.. Florain Rothenburg 10/1 mit Ansbach Land 6 haben das Schlussfahrzeug des Umzuges gemacht.
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Nr. 37
News
Rothenburg
Sommermesse mit Krämermarkt
1474
Alarmierungszeit 29.06.2013 um 13:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Rothenburger Volksfest mit Krämermarkt 2013 Fieranten und Schausteller bieten ihre Waren dar. Täglich um 19.00 Uhr (außer am Freitag) finden Veranstaltungen zur Landtagswahl statt. Es spielen jeden Abend veschiedene Bands - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das Programm und die Aktivitäten während der Sommermesse können Sie hier>>>>> ersehen.
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Nr. --
0
Rothenburg
BMA-Alarm
1200
Alarmierungszeit 21.06.2013 um 10:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Bei Reinigungsarbeiten an der Lüftung wurde versehentlich die Brandmeldeanlage ausgelöst. Eingreifen der Feuerwehr war nicht nötig.
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Nr. 36
Sonstiges
Rothenburg
Aktion Blaulichtdisco
1639
Alarmierungszeit 18.06.2013 um 11:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber +++ Polizei +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht „Mein Arm! Mein Arm!“, tönt es aus einem Pkw, der übel aussieht. Er ist vorne stark eingedrückt, der Fahrer ist hinter dem Steuer eingeklemmt. Er ist schwer verletzt, sein Beifahrer hat Glück gehabt: Er ist mit leichteren Verletzungen davongekommen. Die beiden waren auf dem Nachhauseweg von der Disco zu schnell unterwegs gewesen und ins Schleudern gekommen. Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr rücken zu einem Großeinsatz an und bergen die Unfallopfer.
Solche und ähnliche Szenarien spielen sich so gut wie jedes Wochenende ab. Dieses hier war zum Glück nicht echt. Die Rettungsübung auf dem Parkplatz vor dem Reichsstadt-Gymnasium war der Höhepunkt des Aktionstages „Disco-Fieber“, den die StiL-Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung organisiert hatte. Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe wurde drastisch und wirklichkeitsnah vor Augen geführt, wie die Bergung von Unfallopfern in der Realität abläuft. Von der Meldung des Unfalls bei der Polizei bis zum Herausschneiden des „Opfers“ aus dem demolierten Auto und der medizinischen Versorgung der „Verletzten“ wurde die Vorgehensweise durchgespielt und von den Einsatzkräften fachkundig kommentiert. Als Statisten wirkten zwei Schüler mit. Beeindruckend das Zusammenspiel der Rettungskräfte, die Präzision und das Ineinandergreifen der verschiedenen Arbeitsschritte.
Bleibende Eindrücke sind es, die die Zuschauer nicht nur bei der groß angelegten Rettungsaktion auf dem Parkplatz mitnahmen. Betroffen machten besonders auch die Berichte der Einsatzkräfte über ihre Arbeit und die kurzen Filme im ersten Teil der Veranstaltung. Dass von den Unfällen nicht nur die Verletzten und Getöteten selbst betroffen sind, wurde in den Vorträgen von Vertretern der Einsatz- und Rettungskräfte deutlich. Oberkommissar Peter Körner von der Rothenburger Polizei, Jürgen Holstein, Kommandant der Freiwillligen Feuerwehr und Joachim Held, Rettungsassistent beim Bayerischen Roten Kreuz, schilderten anschaulich, wie die Arbeit der einzelnen Rettungsteams bei Unfalleinsätzen abläuft und ineinandergreift. Sie ließen die Schülerinnen und Schüler dabei sehr anschaulich und auch emotional bewegend an ihren Erfahrungen teilhaben und die damit verbundenen physischen und psychischen Belastungen nachempfinden. Wertvolle Tipps für den persönlichen Umgang mit derartigen Krisensituationen erhielten die Zuhörerinnen und Zuhörer darüber hinaus von Frau Pfarrerin Müller, die als Notfallseselsorgerin immer wieder zu solchen Unfalleinsätzen gerufen wird.
Dass eine Sensibilisierung der (zukünftigen) Fahranfänger für die Risiken im Straßenverkehr, die vor allem aus der Selbstüberschätzung und verantwortungslosem Umgang mit Alkohol oder Mobiltelefon am Steuer resultieren, notwendig ist, machte Andrea Gugger, die Projektleiterin und Moderatorin der Veranstaltung, eindrucksvoll deutlich. Sie wies darauf hin, dass allein im Jahr 2012, obwohl die Unfallzahlen rückläufig sind, allein 108 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 24 Jahren auf Bayerns Straßen ums Leben kamen. Bewusst werden sollte den jugendlichen Fahrern und Beifahrern, dass mit der Fahrerlaubnis, die ein Mehr an Mobilität und Unabhängigkeit mit sich bringt, auch ein verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr gefordert ist. So appellierten im Sinne der Veranstaltung alle Redner eindringlich an die jungen Fahranfänger: „Übernimm Verantwortung für dich und andere! – Wir brauchen dich auch morgen!“
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Nr. 35
THL
Rothenburg
Ausleuchten Landeplatz
1549
Alarmierungszeit 14.06.2013 um 22:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Für das Krankenhaus Rothenburg wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, da es schon dunkel war und das Rothenburger Krankenhaus über keinen Hubschrauberlandeplatz verfügt, musste der Hubschrauber auf dem Sportflugplatz bei Schweinsdorf landen. Die Wehr hat den Landeplatz ausgeleuchtet, damit der Pilot sicher und schnell landen kann.
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Nr. 34
THL
Rothenburg
Baum auf Straße
1418
Alarmierungszeit 14.06.2013 um 06:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Ein Baum, der vom Unwetter der letzten Nacht umgeworfen wurde, lag auf der Straße. Mit einer Kettensäge wurde der Baum zerteilt und bei Seite geräumt.
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Nr. 33
THL
Rothenburg
Beseitigung Sturmschäden
1590
Alarmierungszeit 13.06.2013 um 21:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Nach einem Sturm, wurde die Feuerwehr zur Beseitigung von Ästen auf der Straße vom Spitaltor bist zur Doppelbrücke alarmiert, Eine weitere Einsatzstelle war im oberen Kaiserweg, da galt es einen umgestürzten Baum von der Fahrbahn zu räumen. In der Altstadt stand ein Keller wenige Zentimeter unter Wasser, nachdem ein Gulli verstopft war. Hier kam ein Wassersauger zum Einsatz.
M.S.
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Nr. 32
Sonstiges
Rothenburg
Fehler im System
1389
Alarmierungszeit 09.06.2013 um 16:07 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Die Feuerwehr wurde gerufen, aber es gab einen Fehler im System, denn für unsere Wehr gab es keinen Einsatz
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Nr. 31
Sonstiges
Rot am See
Rot am See nimmt das neue Gerätehaus in Besitz
1766
Alarmierungszeit 09.06.2013 um 09:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Mit einem aufwendigen Programm haben Feuerwehr und Bürger von Rot am See am Wochenende die offizielle Übergabe des neuen Gerätehauses an der B 290 gefeiert.
Für Wasser aus allen verfügbaren Strahlrohren sorgten am Samstag die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren aus Rot am See, Blaufelden, Satteldorf, Schrozberg und Wallhausen. Auch drei Personen mussten bei der Übung aus dem Gebäude gerettet werden, was die Nachwuchskräfte perfekt meisterten.
Gestern ging es nach dem Festgottesdienst kräftig zur Sache. Bei der "Fettexplosion" zeigten die Blauröcke, was es bedeutet, die Brandbekämpfung mit dem falschen Löschmittel anzugehen. Und bei der Schauübung "Verkehrsunfallrettung" wurde manchem Zaungast klar, wie stark sich die Aufgaben der Wehr von heute längst vom Feuerbekämpfer zum "Allzweckretter" gewandelt haben. Eindrucksvoll!
Rot am See übergibt neues Gerätehaus - Warten auf die Polizeiwache
Nahezu ideal auf die Zukunft ausgerichtet ist jetzt die Feuerwehr von Rot am See. Nach knapp zweijähriger Bauzeit ist am Freitag das neue Gerätehaus feierlich seiner Bestimmung übergeben worden.
Was für die Bauherren, Gemeinde und Feuerwehr, natürlich mit am entscheidensten war, fasste Bürgermeister Siegfried Gröner im Satz "der Kostenrahmen konnte eingehalten werden" zusammen. Dennoch: Mit 1,95 Millionen Euro Baukosten war die Maßnahme kein "Klacks", zumal bei Zuschüssen von 735.000 Euro aus dem Ausgleichsstock und 425 000 Euro aus der Feuerwehrförderung mit rund 800.000 Euro noch eine erhebliche Summe an der Gemeinde hängen blieb. Dafür verfügen die Blauröcke von Rot am See jetzt aber über ein mustergültiges Gerätehaus - von dem sogar der Landkreis und die umliegenden Feuerwehren profitieren, weil in Rot am See zugleich die neue, zentrale Schlauchwerkstatt angesiedelt ist.
Architekt Matthias Polsfut hatte die Pläne für das Gerätehaus zusammen mit Gemeinderat und Feuerwehr-Experten erarbeitet. Am Freitag überreichte er als Einweihungsgeschenk einen schicken Grill, der vielleicht sogar auf der Dachterrasse im Freien genutzt werden kann - so der Feuerschutz nichts dagegen hat. . .
Notwendig geworden war der Neubau an Stelle des früheren Bauhofs nicht zuletzt wegen der Umstrukturierung der Wehr auf künftig nur noch zwei statt fünf Einsatzbereiche - einmal "West" mit der Hauptabteilung Rot am See und Beimbach sowie "Ost" mit Brettheim, Reubach und Hausen am Bach. "Damit wird die Tageseinsatzbereitschaft gesichert", betonte Kreisbrandmeister Werner Vogel in seinem Grußwort.
Direkt neben dem Feuerwehrgerätehaus, an der B 290, wartet Rot am See jetzt auf den Bau der neuen Polizeiwache. "Die Pläne liegen fertig in der Schublade", so Bürgermeister Gröner. "Schon morgen könnte mit dem Bau begonnen werden."
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Nr. 30
THL
Rothenburg
Keller unter Wasser
1381
Alarmierungszeit 07.06.2013 um 12:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Die Feuerwehr wurde in das Wohngebiet Heckenacker mit einer Kleinschleife alarmiert. Im Altbaugebiet Heckenacker stand erneut ein Keller unter Wasser. Es wurde eine Tauchpumpe und ein Wassersauger eingesetzt.
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Nr. 29
Gefahrgut
Reichardsroth
Düngemittel in Weiher
1726
Alarmierungszeit 06.06.2013 um 17:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Nach der Meldung eines Landwirtes ist etwa ein Liter Düngemittel aus einer Feldspritze direkt in den Dorfweiher gelaufen. Nachdem nicht bekannt war wie gefährlich das Mittel ist, alarmierte die Leitstelle u.a. die Feuerwehr Rothenburg mit Atemschutz. Das LF 16 rückte vom Gerätehaus ab, die anderen Fahrzeuge kamen direkt von der Einsatzstelle auf der Autobahn. Zusätzlich wurde der Kreisbrandrat und der Fachgerater Gefahrgut zur Einsatzstelle beordert. Nachdem sich herausstellte, dass das Düngemittel relativ ungefährlich ist, war der Einsatz für die Feuerwehr Rothenburg beendet.
M.S.
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Nr. 28
Verkehrsunfall
BAB 7
LKW- Fahrer eingeklemmt
1435
Alarmierungszeit 06.06.2013 um 15:24 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber +++ Polizei +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Vor einer Autobahnbaustelle auf der Fahrbahn Richtung Würzburg staute sich der Verkehr. Dies erkannte ein LKW- Fahrer zu spät und fuhr auf einen vor ihm fahrenden LKW auf. Durch den heftigen Aufprall wurde das Fahrerhaus so stark verformt, dass der Fahrer eingeklemmt wurde. Mittels Spreizer, Schneidgerät und Rettungszylinder wurde der Fahrer, unter Zuhilfenahme der Rettungsplattform, aus seiner mißlichen Lage befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
M.S.
Gegen 15.30 Uhr fuhr ein 40-Tonnen-Sattelzug auf der A 7 in Richtung Würzburg. Vor einer Baustelle nach der Ausfahrt Rothenburg konnte der 30-jährige Fahrer an einem Stauende nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf einen stehenden Lkw auf. Dabei wurde der 30-Jährige eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Rothenburg aus seinem Fahrzeug befreit werden. Der 57-jährige Fahrer des anderen Lkw wurde nicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 80.000 Euro. Der 30-Jährige wurde mit schweren Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die A 7 wurde in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Rothenburg und Bad Windsheim vorübergehend gesperrt.
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Nr. 27
News
Rothenburg (Landkreis Ansbach)
Kurzzeitig extremes Hochwasser
1624
Alarmierungszeit 03.06.2013 um 00:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Fränkischer-Anzeiger
Einsatzbericht
Feuerwehren hatten Firmen und Wohnhäuser zu schützen – Sandsäcke halfen
ROTHENBURG LAND – Die Unwetterwarnung vor extrem ergiebigen Dauerregen hatte sich Freitagvormittag auch im Rothenburger Land als berechtigt erwiesen: Zahlreiche Feuerwehren waren im Einsatz, um Betriebe und Wohnhäuser vor Wasser zu schützen.
Die Straße von Gebsattel nach Kirnberg musste am Freitagvormittag für einige Stunden wegen des Hochwassers gesperrt werden. Feuerwehrkräfte aus Bockenfeld, Kirnberg, Lohr, Gebsattel, Neusitz und Rothenburg waren in diesem Bereich im Einsatz, aber auch an anderen Orten wurden die Hilfskräfte gefordert. Das Technische Hilfswerk half mit zusätzlichen Sandsäcken aus.
Die Polizei war ebenso im Einsatz wie zum Beispiel in Rothenburg Mitarbeiter des Bauamts. Dessen Fachleute sorgten im äußeren Heckenacker durch einen Drainagegraben für Entlastung eines Kellers. „Soweit ich mich erinnern kann, hatten wir in Gebsattel keine derart überflutete Hauptstraße“, meinte ein Anwohner als gestern gegen Mittag das Wasser vom Bach aus Richtung Kirnberg Wiesen und Wege überschwemmte, den Schlossgarten ebenso unter Wasser setzte wie die Gärtnerei und manches an der Tauber liegende Grundstück.
Aus den letzten Jahren nicht bekannt: die Überflutung der Hauptstraße Gebsattel-Bockenfeld. Foto: diba
An vielen Stellen nicht nur entlang des Tauberoberlaufs bis in die Oestheimer Gemarkung, sondern auch bei den Zuflüssen durch kleinere Bäche. So ist der Erlbach als Zufluss des Kirnberger Mühlbachs zu nennen, der wiederum in die Tauber mündet. „Das erinnert einen an asiatische Reisfelder“ meinte ein Autofahrer, als er im Rothenburger Gewerbegebiet „Erlbacher Straße“ vorbeifuhr, wo sich der Igelsbach aufgestaut hatte. In Diebach stand die Mühle unter Wasser und auf der Ortsverbindungsstraße von Rödersdorf nach Faulenberg kam es zu einem Erdrutsch.
Ein Bauunternehmen baggerte die Fahrbahn gestern Nachmittag wieder frei. Die beteiligten Kräfte hatten die Lage bald im Griff, wobei das Wesentliche die Natur erledigte, denn die Wasserstände fielen bald wieder nach dem steilen Anstieg bis zur höchsten Meldestufe 4, die in der Spitze Wasserstände von über vier Meter bedeutet. Die Normalstände bewegen sich im Tauberlauf bei Bockenfeld zwischen 1,50 und 2 Meter. Die Staatsstraße 2247 von Bellershausen nach Diebach war auch zeitweise gesperrt, was auch für die Autobahnunterführung auf der Ortsverbindungsstraße von Endsee nach Habelsee galt, womit man sich ganz außerhalb des Tauberbereichs befindet.
Bei der Gebsattler Firma Baß ist man froh über die schnelle Hilfe, denn mit vielen Sandsäcken konnte das Eindringen des Wassers in die Produktionshallen und damit größerer Betriebsschaden verhindert werden. Bei der benachbarten Firma Christ war es nicht zu verhindern, dass Wasser in die Halle lief, in der jedoch vor allem Fahrzeuge standen und keine Produktion stattfindet.
Mit zwanzig Leuten und vier Fahrzeugen war allein schon die Feuerwehr Rothenburg vor Ort eingesetzt, wie Kommandant Jürgen Holstein auf Nachfrage sagte. Aufgrund des guten Hochwasserschutzes im Taubertal rechnet er dort am Wochenende kaum mit ernsthaften Problemen. Ganz anders als in früheren Jahren: „Da ist uns schon mal eine Gefriertruhe entgegengeschwommen“, erinnert sich der Feuerwehrmann. Allerdings wurde noch der Taubertalweg wegen Hochwassers gesperrt.
Da die Sandsäcke von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk aufgebraucht waren, will man für den Landkreis den Bestand zentral deutlich erhöhen, denn selbst bei großen Sturmfluten haben sich Sandsäcke häufig genug als probates Mittel zum Schutz von Anwesen oder ganzen Dörfern erwiesen. Das Gute am Hochwasser ist die Wetter-Vorwarnung und dass es genauso schnell wieder geht wie es kommt. Es sei denn man erlebe Dauerregen, aber irgendwann wird es vielleicht doch Sommer… diba
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Nr. 26
Brand
Burgbernheim
Brand Industriebetrieb
1405
Alarmierungszeit 02.06.2013 um 21:38 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber +++ Feuerwehr Burgbernheim
Einsatzbericht In einem Burgbernheimer Industriebetrieb hatte eine Maschine Feuer gefangen. Aufgrund der Meldung alarmierte die Leitstelle Feuerwehren aus der Umgebung, zusätzlich wurde aus Rothenburg der Schaum-Wasserwerfer angefordert. Die Ortswehr konnte den Brand schnell löschen, Die Alarmfahrt wurde abgebrochen.
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Nr. 25
THL
Rothenburg
Kanal verstopft
1411
Alarmierungszeit 01.06.2013 um 11:41 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Ecke Rosengasse - Stollengasse war ein Kanal verstopft der gereinigt wurde, damit das Wasser wieder ablaufen kann.
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Nr. 24
THL
Rothenburg
Keller unter Wasser
1349
Alarmierungszeit 01.06.2013 um 10:06 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Im Neubaugebiet Heckenacker stand erneut ein Keller unter Wasser. Es wurde eine Tauchpumpe und zwei Wassersauger eingesetzt.
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Nr. 23
THL
Detwang
Wohnwagen im Wasser
1446
Alarmierungszeit 01.06.2013 um 06:38 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber
Einsatzbericht Auf einem Detwanger Campingplatz stand vor einem Wohnwagen das Wasser. Der Anrufer und Wohnwagenbesitzer forderte von der Feuerwehr dass diese den Platz vor dem Wohnwagen vom Wasser befreit. Da jedoch keinerlei Gefahr für den Wohnwagen bestand wurde die Feuerwehr nicht tätig.
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Nr. 22
THL
Steinbach
Überschmemmung
1382
Alarmierungszeit 01.06.2013 um 02:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber +++ Löschgruppe Steinbach
Einsatzbericht Sicherungsmaßnahmen mit Sandsäcken durchgeführt
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Nr. 21
THL
Steinsfeld
Dammbruch - Lagerhalle in Gefahr
1609
Alarmierungszeit 01.06.2013 um 00:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rothenburg ob der Tauber +++ Feuerwehr Hartershofen +++ Feuerwehr Steinsfeld +++ Feuerwehr Gattenhofen
Einsatzbericht Nach einem Dammbruch stand fast der gesamte Betriebshof einer Steinsfelder Firma, teilweise kniehoch unter Wasser. In mehreren Lager- und Produktionshallen stand das Wasser einige Zentimeter hoch. Mit mehreren Pumpen wurde der Wasserstand im Hof abgesenkt und mit Sandsäcken wurden verschiedene Bereiche gesichert. Die Feuerwehr Feuchtwangen transportierte drei Paletten Sandsäcke aus Ansbach mit ihrem Logistik- LKW zur Einsatzstelle nach Steinsfeld.
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