Verkehrsunfall - Pkw gegen Güterzug (Einsatz-Nr. 9)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Tödlich verletzt wurde eine Pkw Fahrerin, die am unbeschrankten, aber mit Lichtzeichen gesicherten, Bahnübergang Bensenstraße, gegen das Heck eines Güterzuges prallte. Der Zug fuhr rückwärts Richtung Bahnhof Rothenburg und war gerade mit dem Heck auf der stadtauswärts führenden Fahrbahn, als der Pkw, vermutlich ungebremst, auf das Heck des Zuges prallte. Der Lokführer stand am Heck des Zuges und konnte abspringen, dadurch wurde eine Notbremsung ausgelöst. Durch die geringe Fahrgeschwindigkeit des Zuges stand dieser bereits nach wenigen Metern. Der Aufprall konnte nicht verhindert werden. Der wenig später eintreffende Norarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.
Da bei tödlichen Unfällen die Bergung der Insassen erst nach Freigabe der Unfallstelle durch die Staatsanwaltschaft, bzw. der Polizei erfolgen darf, dauerte es bis ca. 22:30 Uhr bis die Feuerwehr mit der Bergung beginnen konnte. Nach minimalem Anheben des Güterwaggons mittels hydraulischen Gerät, wurde der Pkw, mit dem Mehrzweckzug, unter dem Waggon hervorgezogen. Mit weiterem technischen Gerät wurde die Frau aus dem Fahrzeug befreit.
Im Einsatz waren auch Beamte der Bundespolizei, die SEG Rothenburg, das Kriseninterventions- Team des BRK und der Fachberater Seelsorge zur Betreuung der Angehörigen, des Lokführers und der Einsatzkräfte, sowie Notfallmanager der Bahn.
Gegen 23:15 Uhr konnte die Bensenstraße wieder frei gegeben werden.
sonstige Informationen
Einsatzbilder
Quelle oder weiterführende Informationen
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